Am Sonntag (28.01.2024) fuhren die C-Görls zum Auswärtsspiel nach Rödertal. Das Spiel musste wegen Personalmangel vom letzten Jahr auf den Anfang des neuen Jahres verschoben werden.
Die Görls sollten nach dem überzeugenden Sieg gegen Schneeberg am vorherigen Wochenende mit viel Selbstvertrauen und guten Mutes in das Spiel gegen einen starken Gegner gehen.
Leider konnte die Mannschaft die positiven Eindrücke nicht in das Spiel gegen die Bienen einfließen lassen. Das Ziel, aus einer kompakten Abwehr gegen einen spielerisch guten Gegner zu agieren und dann schnell umzuschalten, um die Heimmannschaft so lange wie möglich zu ärgern, konnte leider nicht erreicht werden. Vom ersten Angriff an wurde das Team der C-Görls vom Gegner mehr geärgert als der Gegner geärgert wurde. Rödertal spielte eine schnelle, offensive Deckung die von Seiten der Görls nur mit viel Bewegung und Zielstrebigkeit hätte überwunden werden können. Leider rannte man sich immer wieder durch kopflose Einzelaktionen fest. In der eigenen Defensive zeigte der Gegner, wie man durch schnelle, gemeinschaftliche Druckbewegungen die Abwehr auseinandernehmen kann. Einzig Estelle im Tor war der Garant dafür, dass der Abstand nicht zu groß wurde und zur Halbzeit ein 15:9 zu Buche stand.
In der zweiten Halbzeit galt es dann den Kopf wieder hochzunehmen und mit Mut das Spiel wieder positiv zu gestalten. Lotte, die an diesem Tag die Mannschaft wieder unterstützen konnte, erzielte dann auch das 15:10. Doch auch der Gegner hatte sich noch etwas vorgenommen. Offensiv spielten die Görls endlich variabler und zielstrebiger, aber nicht genutzte Chancen wurden durch schnelles Umkehrspiel der Bienen sofort bestraft. Damit stand Mitte der zweiten Halbzeit erstmals ein 10 Tore Abstand auf der Anzeige. Trotz des deutlichen Spielstandes zeigten einige Görls doch eine bessere Einstellung. Lotte, Viki und Wanda versuchten immer wieder spielerisch Lücken zu erspielen, um dann zum Torerfolg zu kommen. Doch der Gegner konnte seine Qualität immer wieder ausspielen.
Das Endergebnis fiel mit 36:24 sicherlich das ein oder andere Tor zu hoch aus. Es zeigte aber auch, wenn man mit den Besten der Liga mithalten möchte, dann geht das nur mit einer konzentrierten, zielstrebigen Mannschaftsleistung.
Nun gilt es, das Spiel als Erfahrung abzuhaken und mit intensiver Trainingsarbeit bis zu den entscheidenden Spielen im März und April wieder einen Schritt nach vorn zu machen.
Tor: Estelle (12 Paraden), Emma (o.E.)
Feld: Sam (6), Lotte (5), Lotti (3), Lilly G. (3), Lilly B. (3), Viki (2), Wanda (1), Miriya(1), Paulina, Sunny, Paula
