Auf die Görls-Rückraumspielerin Izabela Rzeszotek wird es im Spitzenspiel am Sonnabend wieder besonders ankommen.
Am Sonnabend stehen sich in der Jahnsporthalle die beiden einzigen noch verlustpunktfreien Mannschaften gegenüber. Zwei Ligen tiefer gibt es ein Schwesternduell.
Am Sonnabend, 17 Uhr, steigt das absolute Spitzenspiel der Handball-Regionalliga Mitteldeutschlands in der Görlitzer Jahnsporthalle. Die Frauen des Görlitzer HC empfangen die Mannschaft vom HC Burgenland. Beide Mannschaften haben ihre drei ersten Spiele gewonnen, sind die beigen einzigen im Zwölferfeld ohne Minuspunkt.
Burgenland zählte schon vor der Saison als Vizemeister des Vorjahres zu den Favoriten und hat das mit einem sicheren Auftaktsieg in Niederndodeleben und ebenso sicheren Erfolgen gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte bestätigt.
„Ich hatte das Burgenland noch gar nicht so richtig zugetraut, weil sie auch einige Verletzungsprobleme hatten“, sagt der Görlitzer Trainer Dirk Puschmann, der überzeugt davon ist, dass seine Mannschaft am Sonnabend eine Leistungssteigerung braucht. Vor allem in Hinsicht unserer Chancenauswertung, unserer Wurfeffektivität, müssen wir besser werden“, mahnt er an.
Zwei der drei bisherigen Siege, auch der letzte am Sonntag in Niederndodeleben, hatten auf Messers Schneide gestanden. Andererseits sind die Görls enge Spiele in dieser Saison schon gewohnt, vielleicht ein Vorteil am Sonnabend. Die Görlitzerinnen haben bis auf den langzeitverletzten Neuzugang Alina Los den kompletten Kader zur Verfügung. Nach diesem Spiel folgen zwei spielfreie Wochenenden.
Bericht: SZ Frank Thümmler 02.10.2025
Foto: H.-E. Friedrich




